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Die Deutsche Bundesbank machte aktuell darauf aufmerksam, dass 250 Tage (Stand: Ende August 2013) vor der SEPA-Umstellung nur ca. 20 Prozent aller Unternehmen und ca.25 Prozent aller Vereine in Deutschland mit den Vorbereitungen auf die neuen Regeln des einheitlichen Euro-Zahlungsverkehrsraums SEPA (Single Euro Payments Area) begonnen haben.
Die Unternehmen sollten ihren Steuerberater also nicht erst zum Jahreswechsel beauftragen.
Sehen Sie welche Änderungen mit der Einführung des einheitlichen europäischen Zahlungsverkehrs (SEPA) zum 1. Februar 2014 auf Sie zukommen.
Bis Mitte August wurden bei der Bundesbank erst etwas mehr als 712.000 der für Lastschriften nötigen Identifikationsnummer (Gläubiger-IDs) beantragt. Betroffen von der Umstellung sind aber alle der 3,6 Millionen Unternehmen und 580.000 Vereine in Deutschland.
Vielen mittelständischen Unternehmen und Vereinen könnten nach dem 1. Februar 2014 Liquiditätsprobleme drohen. „Unternehmer sollten den Umstellungsaufwand nicht unterschätzen“, warnt Eckhard Schwarzer von der DATEV eG.
Damit ihr Steuerberater bei den Umstellungsarbeiten unterstützen kann, muss rechtzeitig damit begonnen werden, da im Dezember oder Januar Kapazitätsprobleme entstehen könnten.
Steuerberater können den Unternehmen einen großen Teil der Umstellungsaufwendungen abnehmen oder vereinfachen. So ist es in vielen Fällen sinnvoll gänzlich auf Onlineverfahren umzusteigen, auch weil zahlreiche Banken keine Zahlungen mehr auf Datenträgern oder Papier annehmen werden.